- Tampon
- Tam|pon ['tampɔn], der; -s, -s:
a) Wattebausch, Gazestreifen zum Aufsaugen von Flüssigkeiten:das Blut mit einem Tampon stillen.b) Tampon (a) von länglicher Form, der von Frauen während der Menstruation benutzt wird:den Tampon einführen.
* * *
1. mit Gaze, Mull o. Ä. überzogener Bausch aus Watte od. Zellstoff zum Aufsaugen von Flüssigkeiten, zur Blutstillung2. 〈kurz für〉 Intravaginaltampon3. Ballen zum Einschwärzen der Druckplatte[frz., „Pfropfen“]* * *
Tạm|pon [auch: tã'põ:, österr. nur: …'po:n], der; -s, -s [frz. tampon < mfrz. ta(m)pon = Pflock, Stöpsel, Zapfen, aus dem Germ.]:1.a) (Med.) Bausch aus Watte, Mull o. Ä. bes. zum Aufsaugen, Abtupfen von Flüssigkeiten, zum Verbinden od. Ausstopfen von Wunden, zum Stillen von Blutungen;b) Tampon (1 a) von länglicher Form, der von Frauen während der Menstruation benutzt wird.2. (bild. Kunst) mit Stoff, Filz o. Ä. bespanntes Gerät, mit dem gestochene Platten für den Druck eingeschwärzt werden:die Farbe mit einem T. auftragen.* * *
Tampon['tampɔn-, tam'poːn-, tã'pɔ̃; französisch »Pfropfen«] der, -s/-s,1) grafischer Technik: Tampondruck.2) Hygiene, Medizin: aus Watte, Mull, Gaze oder ähnlichen saugfähigen Stoffen bestehender Bausch, Stopfen oder Streifen, der zur Blutstillung, Drainage oder als Träger von Arzneimitteln in Körperhöhlen oder Wunden eingeführt wird (Tamponade); auch zur Menstruationshygiene verwendet.* * *
Tạm|pon [auch: tam'po:n, tã'põ:], der; -s, -s [frz. tampon < mfrz. ta(m)pon = Pflock, Stöpsel, Zapfen, aus dem Germ.]: 1. a) (Med.) Bausch aus Watte, Mull o. Ä. bes. zum Aufsaugen, Abtupfen von Flüssigkeiten, zum Verbinden od. Ausstopfen von Wunden u. Stillen einer Blutung; b) ↑Tampon (a) von länglicher Form, der von Frauen während der Menstruation benutzt wird: -s in vier Größen (Hörzu 13, 1973, 42); Die Binden trugen jedoch so auf, vor allem, wenn ich Jeans trug, dass ich bald auf -s umstieg (Amendt, Sexbuch 30). 2. (bild. Kunst) mit Stoff, Filz o. Ä. bespanntes Gerät, mit dem gestochene Platten für den Druck eingeschwärzt werden: Mit einem T. wird sodann die Farbe in die Furchen gerieben (Bild. Kunst III, 81).
Universal-Lexikon. 2012.